Bilder und Berichte

Ergometer-Wettkämpfe 2023/24

Erfreulicher Weise hatten sich wieder 4 Damen gefunden, an der Womens (ergo)Rowing Challenge teilzunehmen. Inken, Anna-Luise, Christine und Sandra traten über jeweils 4 Distanzen im heimischen Clubhaus an, und erruderten virtuell den 5. Platz von über 100 teilnehmenden Vereinen. Im Rahmen einer kleinen Siegerehrung anlässlich der Deutschen IKndoor-Meisterschaften im Ergo-Rudern wurde zudem ein Lospreis überreicht. In diesem Jahr gewannen die Damen für uns ein Paar Skulls!

 

Inken startete aber auch bei der DIM in Essen Kettwig in der Masters-weiblich-Klasse D und erruderte in 3.50 Minuten über 1000 m den Bronzerang. Ebenfalls Bronze erruderte Klaus-Uwe bei den Masters-männlich-E in 3 Minuten 28 Sekunden.

Herzlichen Glückwunsch an unsere beiden Medaillisten.

 


28.10.2023 - Vereinsregatta und Abrudern

Das Wetter meinte es noch gut mit uns. Nach den Rennen um die Vereinsmeisterschaft im Mix-Gig-Doppelzweier mit Steuermann drehten nach der Ansprache des Sportwartes immerhin vier Boote bei etwas windigem aber trockenem Wetter die letzten "offiziellen" Runden auf der Ruhr.

Sieger der Vereinsregatta wurden im Finale Inken und Bastian, Stm. Guido vor Birgit und Uwe, Stm. Florian. Die Siegerehrung fand wie immer bei guter Verpflegung in den Clubräumen statt.


Langstreckenregatta des RaB am 21.10.2023

Anke, Birgit, Inken und Anna-Luise starteten bei der Langstreckenregatta in Essen. Komplettiert wurde die Crew von Gunnar, der sie über die 10 km lange Strecke steuerte. Hier ein Teilnehmerinnenbericht:

 

Am 21.10.2023 wollte der HRV endlich wieder mit einem Frauen-Vierer an den Start gehen. So fragten die erfahrenen Ruderinnen Inken, Anke und Anna mich, die erst seit einem Jahr dabei ist, ob ich Lust hätte mit zu rudern. Ich fühlte mich sehr geehrt, fragte mich aber natürlich auch ob ich dem schon gewachsen bin. Viel Zeit zum trainieren hatten wir schließlich nicht mehr. So starteten wir also am 21. gegen 08:30 Uhr mit Gunnar als Steuermann bei schönstem herbstlichen Sonnenschein und meine Nervosität verflog. Mitten auf dem See überraschten uns dann aber doch Wind und Regen (O-Ton Inken: da ist ein toller Regenbogen aber guckt nicht hin :-)). Nach 10 km und rund 50 min. kamen wir nass aber glücklich ins Ziel. Gunnar steuerte uns souverän und ohne Zeitstrafe auf den 13. Platz. Wenn das kein Glück bringt…

Ein großer Dank auch an Basti für den Transport des Bootes und Guido der sowohl mit uns trainierte als auch als Zuschauer kam.

 

Birgit


16.07.2023. Fahrt in den Sonnenaufgang. Ablegen um 5.30 Uhr am Kemnader See.


Sprint-Regatta-Essen-Kupferdreh 08.06.2023

Anke, Julian und Klaus-Uwe starteten in Essen. Über 350 m konnten sie im Master-Gig-Doppelzweier mit Steuerfrau Platz 2 errudern. Erfolgreicher war es mit Carsten aus Duisburg und Udo aus Köln im Master-Gig-Doppelvierer mit Steuerfrau. Dort gewann "unser" Boot, ebenos wie im Sonderwettbewerb im "offenen" Gig-Doppeldreier. Herzliche Glückwünsche.


Ergometerwettkämpfe

Nachdem sich Inken und Klaus-Uwe z.B. beim Weihnachts-Ergo-Cup in Düsseldorf mit jeweils ersten Plätzen in die richtige Stimmung auf dem Trockenrudergerät gebracht hatten, stand am 05.02.2023 die Deutschen Ruderergometer-Meisterschaften in Essen an. Für Klaus-Uwe ging es in diesem Jahr bei letztendlich zu starker Konkurrenz darum, seine 1000 m - Zeit zu verbessern, was ihm auch gelang, Inken mischte in ihrer Altersklasse MW D aber ganz vorne mit und ruderte nach kontrolliertem Start nach gut 250 Metern auf die zweite Position. Die virtuellen kleinen Boote lagen nach 600 Metern noch gut zusammen, sodass für Inken die Chance, zu der führenden Ruderin aus Karlsruhe aufschließen zu können, greifbar war. Doch auf den letzten 350 Metern baute die Führende ihren Vorsprung weiter aus, sodass Inken auf einem sicheren Silberrang ins Ziel kam. Herzlichen Glückwunsch!


19.11.2022: Spontan wurde eine Fahrt mit einem stimmungsvoll beleuchteten Boot organisiert. Für das leibliche Wohl und für geistige Getränke war auch gesorgt.


Vereinsmeisterschaft und Abrudern. In diesem Jahr ging der Sieg im gesteuerten Gig-Doppelzweier an Konstanze, Uwe und Stf. Bärbel (Mitte).


Rheinmarathon 01.10.2022

Bilder: Gunnar Ries


18. September 2022 Trotz Dauerregen gute Stimmung bei der Benefizregatta „Rudern gegen Krebs“

 

Am Sonntag den 18. September fand die Benefiz-Regatta zum ersten Mal in Essen statt. Hilfreich unterstützt wurde die Ruderriege-Etuf von weiteren Essener Rudervereinen und auch vom Hattinger Ruderverein. So stellten sich Inken und Anke als Steuerfrauen bzw. Ausbilderin zur Verfügung.

 

Für einen geübten Regattaruderer ist ein Wettkampf bei Wind und ständigem Regen schon eine Herausforderung. Umso mehr Respekt muss den 60 Rudermannschaften gezollt werden, die nach nur vier Trainingseinheiten auf die Regattastrecke gegangen sind.

 

Darum ging es:

 

Pure Ruderanfänger konnten sich anmelden, um gegen eine Spende für die Stiftung „Leben mit Krebs“ zu rudern. Gerudert wurde in verschiedenen Wettbewerben eine 300 Meter lange Strecke. Je 4 Personen stellten eine Mannschaft. Im Vorfeld bekam jede Mannschaft eine Ausbildung, die vier Trainingseinheiten einschloss.

 

Eine Mannschaft absolvierte ihr Training im Hattinger Ruderverein. Die "Chemiedidaktik" von der RUB wurde - inhaltlich vergleichbar mit einem Schnupperkurs - auf die Regatta vorbereitet. Mit dem Unterschied, dass bereits im Training etwas Nervosität aufkam, weil auch ein Start geübt wurde. Mit viel Spaß im Boot, wurden schnell Fortschritte sichtbar.

 

Es hat leider nicht für einen Platz auf dem Treppchen gereicht, aber… „Wenn es das im nächsten Jahr noch einmal gibt, mache ich wieder mit“ sagt Jan, einer der Teilnehmer.

 


August 2022 - Glücklicherweise hatte es vorher im Südwesten geregnet und der Rhein war noch nicht trocken gefallen. ;-)

Dietrich und Klaus-Uwe nutzten spontan eine Einladung aus Leverkusen zu einer kleinen Rheintour.


07. August 2022 Tag der offenen Tür

Bericht folgt


Ruhr-Wanderfahrt 07./08. Mai 2022

Die jährlich stattfindende Ruhr-Wanderfahrt ist Tradition und in den letzte Jahren nur selten ausgefallen. Selbst in den Jahren der Corona-Beschränkungen konnte sie stattfinden.

 

Die Wanderfahrt stellt sportlich keine besonderen Ansprüche und wird gerne von Wanderfahrt-neulingen und Ruder*innen genutzt, die Wanderfahrt-km für das DRV-Fahrtenabzeichen brauchen. Auch im aktuellen Jahr 2022 fanden sich sechs HRV-Mitglieder sowie zusätzlich vier Gäste vom RC Heemstede (Niederlande) und eine Ruderin vom Akademischen RC Münster, die am 7. und 8. Mai auf der Ruhr vom Hattinger Steg bis zum und auf dem Baldeneysee mitruderten.

Die Ruhr mit dem Baldeneysee bietet bekanntlich ein schönes Naturpanorama mit beachtenswerten Bauten und wenigen Industrie-Panoramen. Der leider auch schon im Frühjahr niedrige Ruhr-Pegel und die gelegentlich nicht funktionsfähigen Bootsrutschen sind dabei Herausforderungen, denen wir uns stellen müssen. Aber in diesem Jahr funktionierten die Bootsrutschen Essen-Horst und Essen-Spillenburg, so dass uns das Umtragen der Boote erspart blieb. Die Stromschnelle unterhalb der Isenburg passierten wir ohne größere Wasserübernahme und das Anlegen und Treideln am Hattinger Wehr klappten sehr gut. Nach dem Anlegen am Steg unterhalb der Bootsrutsche Essen-Horst kam es aber zu einem Zwischenfall, der uns gehörig erschreckt hat. Ein Partyfloß benutzte die Bootsrutsche ohne vorher zu kontrollieren, ob das Unterwasser frei ist und rammte unsere „Bizerba“. Gott sei Dank, war kein größerer Schaden an dem Boot erkennbar und wir konnten nach dem Ausschöpfen des übernommenen Wassers die Wanderfahrt fortsetzen.

An beiden Rudertagen wurden wir mit sonnigem Wetter verwöhnt. Sie endeten am Samstag traditionsgemäß auf der Terrasse des Essen-Werdener RC und am Sonntag beim gemütlichen Abschluss auf der Terrasse des TVK.

 

Unsere Gäste aus Holland waren von der schönen Natur an der Ruhr begeistert und bedankten sich beim Fahrtenleiter Georg und den Mitruderern mit einem großen Glas holländischer Bonbons.

- G. Engelkamp

 


Tag des offenen Bootshauses

Sonntag, 07. August 2022, 11 - 16 Uhr

 

Aktionen:

- Proberudern im Gigboot (Schwimmbefähigung erforderlich)

- Bootshausführungen mit Informationen zu Booten, Schnupperrudern, Ruderbetrieb, Mitgliedschaft und Konditionen

- Ergometerwettbewerb für jedermann

- Malwettbewerb für Kinder

- Verpflegung (Bratwürstchen, Waffeln / Kuchen, Kaffee, kühle Getränke)

 

Wo?   Vereinsgelände des Hattinger Rudervereins,  Cliff 10, 45525 Hattingen

Tag der offenen Tür am letzten ferienwochenende

Der Hattinger Ruderverein startet bald die Wiederauflage des TAGES DER OFFENEN TÜR. Zuletzt fand dieses Event im Jahr 2019 statt. Leider konnten viele Vereine in Hattingen aufgrund der Pandemie die gesetzten sportlichen und gesellschaftlichen Ziele und Termine nicht halten. Über 2 Jahre mussten sich Mitglieder und Interessierte in Geduld üben. Sportstätten waren geschlossen, sportliche Aktivitäten wurden eingeschränkt. Kurzfristig hat sich der Hattinger Ruderverein jetzt entschlossen, am 7. August
- Sonntag / Ferienende! -
endlich wieder seinen Rudersport der breiten Öffentlichkeit vorzustellen. Mit einem attraktiven Programm: Proberudern, Ergometerwettbewerb, Bootshallen-Führung mit Infos zu den verschiedenen Booten und vieles mehr.
JUNG und ALT, FAMILIEN, KINDER und JUGENDLICHE können am 7. August 2022 eintauchen in die faszinierende Welt des Rudersports. Rudern macht Spaß; der ganze Körper, viele Muskeln werden trainiert. Das Verletzungsrisiko ist gering.

TAG DES OFFENEN BOOTSHAUSES - 07. August 2022, 11 bis 16 Uhr.

Es lohnt sich. HERZLICH WILLKOMMEN!

 


Auch 2022 konnte Inken bei den "Offenen Deutschen Masters-Meisterschaften" zwei Mal Silber errudern.


 

Regatta „Rudern gegen Krebs“: Hattinger Ruderverein macht bei Ausbildung mit

 

 

Die Benefiz-Regatta „Rudern gegen Krebs“, die schon einmal 2015 in Hattingen stattfand, feiert dieses Jahr am 18. September ihre       Premiere auf dem Baldeneysee in Essen. Mit dem Erlös sollen Sportprojekte für Menschen mit Krebs gefördert werden.                     

 

     Gerudert wird bei dieser Spaßregatta in Viererteams über eine Strecke von 300 m. Als Damen-, Herren- oder Mixed-Team. Ob mit oder ohne Rudererfahrung. Von jung (ab 18 Jahre) bis alt. Als Familienmannschaft oder als Team unter Freunden oder Arbeitskolleginnen und -kollegen, gerne auch unter der „Flagge“ eines Unternehmens. Einzige Voraussetzung ist, dass man schwimmen kann. Die Mannschaften treten in verschiedenen Leistungsklassen an, damit jedes Team eine echte Chance hat, das Rennen zu gewinnen.

 

     Da man aber Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die vielleicht noch nie zuvor gerudert sind, nicht ohne Einführung auf den See lassen kann, werden vorher jeweils vier Trainingseinheiten pro Gruppe angeboten. Diese rudertechnische Ausbildung erfolgt u. a. durch den Hattinger Ruderverein e. V.

 

     Pro Team wird eine Startgebühr von 300 Euro (inklusive der von den Rudervereinen durchgeführten Trainingseinheiten) fällig. Die Startgebühr beinhaltet eine Spende über 200 €, die steuerlich geltend gemacht werden kann.

Wer als Viererteam an der Be­ne­fiz­re­gat­ta am Sonn­tag, 18. Sep­tem­ber, teil­neh­men möch­te, kann sich zum              8. Au­gust ausschließlich online über www.rudern-gegen-krebs.de/11789.htm an­mel­den.


Mai 2022 - Techniktraining für Freizeitruderer

Unser diesjähriges Techniktraining haben wir mit den Ruderinnen und Ruderern vom Mülheimer Wassersport e.V.  durchgeführt. Die Hattinger durften auf zwei Tagestouren den Rhein kennen lernen, die MüWaraner nutzten ein Wochenende zum Gegenbesuch und konnten die Ruhr sowohl glatt (Steg bis Rauendahl) als auch wild (Koster Brücke bis Wehr Blankenstein) erleben. Auch das Wetter hat mitgespielt!


30.10.2021 Vereinsmeisterschaft mit Abrudern

Die Ruhr präsentierte sich von ihrer besten herbstlichen Seite, nur die Sonne hätte sich öfter sehen lassen können. Dennoch wurden 4 Boote besetzt und zum traditionellen Abrudern nach einer kleinen Ansprache von Sportwart Florian auf die Ruhr entlassen. Anschließend gab es Kaffe und Kuchen sowie die Siegerehrung der zuvor ausgefahrenen Vereinsmeisterschaft.

Dazu waren im  Losverfahren drei Crews zusammengestellt worden, die jeweils im Gig-Doppelzweier mit Stm. auf die 500 m lange Strecke gingen. Zufälliger Weise hatten die reine Damenmannschaft mit Konstanze und Anna einen etwas leichteren Steuermann (Florian), sodass die ein oder andere Teilnehmerin sich schon Gedanken machte, wie denn das Siegerboot bei so ähnlich stark besetzten Booten ohne Zielgericht ausgemacht werden könne. Und tatsächlich war es auf den ersten Metern "knapp" zwischen den Booten mit Inken und Lothar, Stm. Dietrich und Anke und Gunnar, Stm. Guido. Die beiden Damen mit Stm. Florian lagen auch nur leicht zurück. Nach ca. 300 Metern büßte das Boot mit Inken auf Schlag aber die bisherige knappe Führung ein und Anke, Gunnar und Stm. Guido gingen in Führung und behaupteten diese bis ins Ziel. Der Erste Vorsitzende Josef übernahm später die Siegerehrung und überreichte den Siegern neben den Urkunden auch zweckmäßige sportspezifische Sachpreise.

 


23.10.2021 Langstreckenregatta auf dem Baldeneysee

Auch in diesem Jahr haben wir an der Langstreckenregatta nach Handycap-System des Ruderklub am Baldeneysee teilgenommen. Zwei Hattinger Vierer konnten auf die 10 Km lange Strecke gehen. Der Baldeneysee erwartete unsere Ruderinnen und Ruderer etwas wolkenverhangen aber -nachdem sich Sturmtief Ignatz ab Freitag verzogen hatte- recht ruhig und mit nur ganz kleinen Wellen.

Da jedem Aktiven und jeder Bootsklasse ein eigenes Handycap zugeordent wurde, war es möglich, dass wir die beiden Boote beliebig besetzen konnten,... wenn wir gewollt hätten. Wir hatten uns jedoch für ein -bis auf die Steuerfrau Petra- reines Männerboot und ein  -bis auf Uwe im Maschinenraum- reines Frauenboot entschieden. Beide Boote waren mit rd. 47 Minuten ungefähr gleich schnell. Aufgrund der Handicap-Faktoren belegten die Herren Peter, Dietrich, Lothar und Gunnar gesteuert von Petra Platz 13, Inken, Anke, Uwe und Anna, gesteuert von Stefanie aus Steele wurden 9. Eine klasse Leistung wenn man bedenkt, dass unsere Aktiven bedingt durch Corona und durch die Einschränkungen durch den Bootshausumbau erst recht spät das Training aufnehmen konnten.


Kurz vor dem Hochwasser: Eine Wanderfahrt mit A- und B-Ruderbooten.

Eine Gruppe niederländischer Wanderfahrer machte beim HRV Rast und gewährte einen Einblick in eine gemütliche Art des Reisens (klicken für Link).


10./11.07.2021 - Inken holt Silber und Bronze in Krefeld bei der ODMM.

Die "Offenen Deutschen Masters-Meisterschaften" für Ruderinnen und Ruderer ab 27 Jahren fanden in diesem Jahr in Krefeld statt. Für den Hattinger Ruderverein ging Inken Passe an den Start. Corona-bedingt war das für sie die erste Regatta im Jahr, sodass so etwas die Standortbestimmung aber auch die Wettkampferfahrungen fehlten. Im Frauen Einer ü. 50 lag sie 350 Meter vor dem Ziel noch deutlich mit 2 Längen Vorsrung auf Platz 1, im Endspurt mit der Ruderin aus Berlin hatte sie jedoch nicht mehr genug Reserven und musste sich knapp geschlagen mit Silber begnügen. Das zweite Rennen über die 1000 m-Strecke bestritt die Hattingerin mit Ruderkameraden aus Hamburg im Mixed-Doppelvierer. Hier konnte die Crew, die in Krefeld zum ersten Mal zusammen im Boot saß, die Bronzemedaillie errudern.
 

Juli 2021 - Achter Gunther Hennlich zieht es an den Auesee

Lange wurde das ehemalige Flaggschiff nicht mehr zu Wasser gelassen. Unsere Zuwegung und der kurze Steg hatten Achterfahrten regelmäßig zu kleinen Abenteuerausfahrten werden lassen. Aufgrund der Hallensanierung war dann der Entschluss gereift, das Boot endgültig aus der Bootshalle zu entfernen. Da traf es sich nicht schlecht, dass ein Ruderverein aus Wesel Interesse gezeigt hatte.


14.02.2021 Deutsche Indoor-Meisterschaften.

Inken verpasst die Bronzemedaille knapp.


03.02.2021  Unser Bootshaus wird saniert

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24.10.2020 RaB-Langstrecke

Im Corona-Jahr 2020 ist alles anders. Trotz hoher Infektionszahlen in ganz NRW durfte der Ruderklub am Baldeneysee in seinem 100jährigen Jubiläumsjahr die Langstreckenregatta im Handicap-Modus durchführen. Die Aktiven der rund 20 teilnehmenden Vereine verteilten sich aber auch an Land auf einem fast 400 m langem Uferstreifen des Baldeneysees und auf dem Wasser hatte man meistens sowieso genügend Abstand. Die Boote wurden nämlich nacheinander im Minutenabstand gestartet. Nur selten kam es zu Überholmanövern, auch wenn letztendlich im Rennen über 9km schon Zeiten zwischen 38 und 50 Minuten gerudert wurden. Um es vorwegzunehmen: unsere drei Crews landeten auf den Rängen 22 bis 30. Die Freude, dass unser Nachbarverein mit dieser Regatta überhaupt eine Gelegenheit zum Wettkampf geboten hatte, hat den Umstand, dass man keine Plätze in der vorderen "Teilnehmerhälfte" natürlich mehr als ausgeglichen.

Schnellstes Hattinger Boot, allerdings als reine Männermannschaft mit einem schlechten Handicap-Faktor belegt, waren Leon, Dietrich, Peter, Guido und Stf. Marion mit einer realen Zeit von 43;05 Minuten. Das reichte für Platz 27.

Platz 22 mit einer Ruderin an Bord in 43;06 Minuten belegten Anke, Jörg und Uwe, verstärkt durch Uli aus Dormagen und gesteuert von Konstanze.

Die Schwierigkeiten des Steuerns in einem ungesteuerten Doppelzweier lernten Inken und Gunnar kennen. Auf der für sie unbekannten Strecke verloren sie beim Umrunden des Wende"motorbootes" viel Zeit und landeten mit 45;16 Minuten auf Platz 30.


03.10.2020 Rheinmarathon

Die Düsseldorfer RG und der RTHC Bayer-Leverkusen hatten ein der Corona-Lage angepasstes Event auf die Beine gestellt. Die Teilnehmerzahl wurde zunächst einmal auf 500 Aktive begrenzt, die organisatorischen und logistischen Herausforderungen waren jedoch immens. So gab es nicht nur ein zeitlich festgelegtes "Bus-Shuttel-Konzept" von Düsseldorf nach Leverkusen, eine genaue und kontrollierte Stegzugangsregelung und Maskenpflicht (bis auf das Siegerfoto) auf dem gesamten Regattaplatz, sondern auch ein ausgeklügeltes Timing für Umkleiden und Duschen, sodass die Gesundheitsämter trotz leicht steigender Infektionszahlen ihr OK gegeben hatten.

Für Klaus-Uwe und Guido begann die eigentliche Regatta schon am Mittwoch mit dem Verladen und Transport des Leihbootes von Düsseldorf nach Leverkusen. Auch hier gab es einen genauen Zeitplan, wann und wie lange die einzelnen Mannschaften ihr Boot und die sonstige Ausrüstung am Startplatz zu deponieren hatten. Die Mannschaft, das waren Jürgen Böning, Karl-Heinz Kroll und Steuermann Andreas Czempin vom Ruderklub am Baldeneysee und unsere Männer. Samstags ging es dann um 10.45 Uhr auf den Rhein, mit kleinen Unsicherheitsgefühlen bezüglich der richtigen "Einstellung" und einem Beinahmezusammenstoß mit einem gegnerischen Boot schaffte es die Renngemeinschaft HRV/RaB aber bis zur Startlinie und dann ging es auch schon los. Schlagmann Jürgen stimmte einen rhythmischen 24er Schlag an, von dem insbesondere Guido hoffte, dass er niedrig genug für die 42,8 km war. Das Leihboot lag gut aber auch schwer im Wasser und so wurde die Ruderfahrt nach 15 Kilometern schon recht anstrengend. Das nach unseren Ruderern gestartete Boot wurde aber glücklicherweise immer kleiner und gab somit Ansporn, weiter durchzuhalten. Steuermann Andreas spielte seine ganze Erfahrung aus und querte den diesmal relativ ruhigen Rhein einige Male, um den besten und kürzesten Kurs einzuhalten. "Nach gut 30 Kilometern wurden wir plötzlich von unserem Ruderkameraden Uli Milbacher aus Dormagen vom Ufer aus angefeuert, ein überraschendes aber sehr aufbauendes Erlebnis," berichtet Guido. Bei Rheinkilometer 738 wurde es dann wieder laut. Kurz vor der Ziellinie feuerten noch einige Ruderkameradinnen vom Düsseldorfer Ufer aus die Crew an. Noch ein paar Schläge, dann war es geschafft. Rund 2 Stunden und 28 Minuten und ein paar Sekunden hat die Tour gedauert. Nicht die allerschnellste Zeit, doch für den Sieg in der Altersklasse 55 + ausreichend. Das zweitplatzierte Boot hatte bereits einen Rückstand von knapp 5 Minuten. "Ein tolles Erlebnis," meinte Uwe hinterher. "Auch die gesamte Vorbereitung mit den Trainingsfahrten hat uns sehr viel Spaß gemacht."


19./20. September 2020 - DRV-Regatta Krefeld

Der Spätsommer zeigte sich von seiner besten Seite und präsentierte den Elfrather See recht glatt mit leichten Schiebe- (samstags) oder Gegenwinden (sonntags). Über 1000 m hatten bei den Master-Einer-Ruderern an beiden Tagen jeweils rund 20 Starter in den unterschiedlichen Altersklassen gemeldet, für eine "normale" DRV-Regatta ein ungewöhnlich großes Starterfeld. In seiner Altersklasse F konnte Guido einen zweiten und einen ersten Platz errudern. Das Foto zeigt Sportler und Rasen in einem erholungsbedürftigen Zustand.


23.08.2020 Ruderaktionstag beim Hattinger RV

Beim Ruderaktionstag probierten immerhin 5 Mitglieder neues. Alle hatten Spaß, auch die Betreuer.


Virtuell Indoor World Rowing März 2020

14 Hattinger Ruderinnen und Ruderer haben letztendlich an den "Virtuell World Rowing Indoor Sprints" teilgenommen. Über 1000 m "ruderte" jede(r) entsprechend seiner persönlichen Leistungsfähigkeit, dennoch (oder gerade deswegen) kamen sehr schöne Ergebnisse dabei heraus. Allen voran unser Joungster, Bendix Gesche, der die 1000 m mit der weltbesten Zeit seiner Alterskalsse absolvierte. Weitere Plätze unter den TOP 100 der jeweiligen Altersklassen erreichte bei den Männern 50 bis 59 Jahre Jörg Jeske (84.) und bei den 60 bis 70 Jährigen Guido Lüning (50.). In der Klasse der Frauen 40 - 49 belegte Inken Passe Rang 30 und bei den 50 bis 59 jährigen Leichtgewichtsruderinnen Anke Feldmann-Völzke Platz 37.


02.02.2020 „Deutsche Indoor-Rowing Meisterschaften"

Offene Deutsche Ergometer-Meisterschaft in Essen Kettwig. Klaus-Uwe und Inken eroberten jeweils ein Platz auf dem Treppchen. Zwei mal Bronze für den HRV!!!


 

 


14.12.2019 Weihnachts-ErgoCup Düsseldorf

Inken und Jörg gingen in Düsseldorf über die 5000 m - Distanz an denStart. Beide konnten in ihren Altersklassen die Silbermedaille erringen. Für interessierte "Nachahmer": 20 Minuten und 51 Sekunden standen bei Inken auf dem Display und Jörg beendete die Strecke nach 18 Minuten und 33 Sekunden. Noch schneller ging es auf der 350 m Kurzstrecke zur Sache. Uwe holte mit 59,7 Sekunden Platz 1 und Inken errang ebenfalls Gold in 1 Minute 8,1 Sekunden.


08.12.2019 - Nikolausregatta Kettwig.

Die Nikolausregatta begann mit schlechten Vorzeichen. Für das Wochenende waren Regen und Sturmböen angesagt. Zudem mussten drei Ausfälle kompensiert werden. Letztendlich gingen Anke, Inken, Gunnar, Daniel, Peter, Guido und Stf. Petra in drei Gig-Vierer-Rennen auf die Strecke. Unterstützung erhielten sie von Martin aus Duisburg und Karl aus Mülheim. Zurückblickend hat es aber allen wieder Spaß gemacht, auch wenn sehr viel Wasser in der Luft war und der Süd-West-Wind so manche Welle aufgebaut hatte. Leider waren die Witterungsverhältnisse auch nicht kontinuierlich schlecht, sondern mal schlecht und mal ganz schlecht. Da bei der Kettwiger-Nikolausregatta die Boote in einem Zeitfenster von 4 Stunden an den Start gehen konnten, erwischten nicht immer alle Mannschaften eines Rennens gleiche Verhältnisse. Letztendlich wurde unser Mixed-Doppelvierer der AK 55 + (in RGM. mit WSV Mülheim) zweites Boot von 8 Startern. Unser jüngerer Mixed-Doppelvierer wurde in seinem Lauf 5., unsere jungen alten Herren ( 50+) 6.


Unsere Herren nutzten die schöne Herbstsonne um bei der Jubiläumsregatta des Ruderklub am Baldeneysee eine 9-KM-Runde im Doppelvierer zu absolvieren. Platz 22 bei immerhin 37 gestarteten Booten stimmte zufrieden.


Vereinsregatta im Gig-Doppelzweier und (Ab)Rudern zum Herbst 12.10.2019

Das Wetter legte die ein oder andere Regenpause ein und manchmal kam auch die Sonne durch. Das Abrudern war wieder mit einer kleinen Vereinsrtegatta verbunden, und 9 Ruderinnen und Ruderer trauten sich auch, im Gig-Doppelzweier gegeneinander und gegen die doch etwas unruhige Ruhr  anzutreten und um den Vereinsmeistertitel zu streiten. Wie immer wurde die Mannschaftszusammensetzung ausgelost, und weil ein Aktiver zwei mal ran musste (bei 5 Booten braucht man nämlich 10 Ruderer), war hinterher am Steg Improvisationstalent bei der Bootsbesetzung für den Endlauf gefragt. Anders als im letzten Jahr siegte dann nicht die älteste, sondern die jüngste Crew. Tobias, Klaus-Uwe und Steuerfrau Konstanze brachten ihr Boot vor Dietrich, Gunnar und Steuerfrau Inken ins Ziel. Etwas aber nicht weit abgeschlagen unser Oldie-Boot mit Guido, Lothar und Kurt an den Steuerseilen. Nachdem sich alle Wettkämpfer und auch die Streckenhelfer (Start- und Zielgericht) mit Brötchen und Kaffe gestärkt hatten, ging das sogenannte Abrudern über die Bühne. Der Erste Vorsitzende Josef würdigte am Steg die Erfolge der jüngeren und älteren Rennruderer und schickte dann die Boote noch einmal auf die Ruhr. Allerdings nicht zum letzten Mal in der Saison, sondern nur zum letzten mal an diesem Tage.


28./29.09.2019 Moselpokal und Jungen- und Mädchenregatta Mülheim

Auch wenn die Tage kürzer und das Wetter schlechter werden sind die Aktiven des HRV auf der Suche nach sportlichen Herausforderungen. Während die 4-kmLangestreckenregatta in Bernkastel-Kues die Älteren in das schöne Moseltal lockte, regattierten zeitgleich die Jugendlichen in Mülheim auf der unteren Ruhr.

 

Moselpokal

Der Grüne Moselpokal ist traditionell Anziehungspunkt für Ruderinnen und Ruderer aus der ganzen Republik und dem benachbarten Ausland. Aktive und ehemalige Weltklasseruderer sind ebenso gern zugast wie ambitionierte Spätberufene und Hobbyruderer. Unserem Fotografen Gunnar ist in diesem Jahr ein schöner Schnappschuss auf den Masters-Achter mit dem Weltmeister und Olympioniken Thomas Lange auf Vize-Schlag gelungen (s.o.).

 

Unsere Frauen und Männer waren allerdings in Gig-Doppelvierern unterwegs und schlugen sich achtbar. Wie im letzten Jahr konnte leider nur ein zweiter Platz im Männer-E-Vierer als beste Platzierung erzielt werden, immerhin im 9 Boote-Feld. Trotz gemeinsamer Trainingsfahrten auf der heimischen Ruhr blieben Jörg, Uwe, Guido und Steuerfrau Anke, verstärkt um Jürgen Böning vom RaB wieder ein paar Sekunden hinter dem RV Eltville. Im Männer-C-Vierer war Andreas Grund vom WSV Ennepetal mit dabei, an den Steuerseilen Sabine Vogt aus Wiesbaden. Auch wenn die Streckenzeit mit 17 Minuten 24 Sekunden deutlich schneller war als im Jahr zuvor, kam die Crew mit Peter, Uwe und Guido nicht über einen 9. Platz hinaus. Ebenfalls mit gleicher Platzierung wie im letzten Jahr verarbschiedeten sich Inken, Anke, Gunnar und Jörg mit Steuerfrau Daniela Bender aus Mainz im Mixed-D-Vierer von der Mosel. Ein sechster Platz von 16 gestarteten Booten ist aller Ehren wert und lässt noch Entwicklungspotential nach oben.

 

Jungen- und Mädchenregatta Mülheim

Für unsere jüngste Regattaruderin Hannah lief es leider nicht so gut. Kurz vor ihrem Start über 500 m wurde die Regatta  unterbrochen weil die Weiße Flotte auf der Regattastrecke unterwegs war. So hatte Hannah am Start nicht die volle Konzentration und ist beim 10. Schlag vom Rollsitz gerutscht. Den Rückstand, den sie nach Herstellung der Ruderbereitschaft hatte, konnte sie nicht mehr wett machen. Schade.

 

Jakob konnte sowohl auf der 3 km Langstrecke, als auch auf der 500 m Strecke im Junior A Einer zwei deutliche Siege einfahren. Bei den B-Junioren konnte Sam seinen Einer auf der Kurzstrecke nach mühsamen Start auch als erster über die Ziellinie bringen.
 
Max und Sam konnten im Doppelzweier auf der Kurzstrecke gewinnen. In diesem Rennen ging es etwas spandener zu als in den beiden oben beschriebenen Einer-Läufen. Erst ab 350 Metern konnte sich unser Zweier leicht absetzen und hatte im Ziel eine Länge Vorsprung. Nach dem Rennen gab es dann noch etwas Aufregung weil eine andere Mannschaft (letztlich erfolglos) gegen die Wertung Einspruch wegen Behinderung eingelegt hatte. Ob derartige Einsprüche bei Jungen- und Mädchenregatten, wenn die Aktiven auch beim Steuern noch Anfänger sind, einen sportlichen Wert haben, mag bezweifelt werden. Dass Max und Sam aber beim Steuern noch tatsächlich Nachholbedarf haben, zeigte sich bei der Langstrecke. Mit einer besseren Steuerleistung wäre auch die siegende Mannschaft schlagbar gewesen, so bleib nur Platz drei.
 
Im Rennen der Betreuer ging Tobias in Ermangelung eines zweiten Betreuers mit Max ins Rennen. Gegen reine Erwachsenenboote fehlte zuletzt aber das Stehvermögen und auch hier blieb es bei Bronze.

Ruhr-Wanderfahrt 23./24.09.2019


23.09.2019 DRV-Regatta Krefeld

Die DRV-Regatta in Krefeld ist vielfach ein Test für die Mannschaftsbildungen der kommenden Saison. Entsprechen groß ist somit die Konkurrenz. Lea und Toni starteten zwei Mal im Juniorinnen Doppelzweier, konnten aber nicht ganz den Kampf um den Sieg aktiv mitgestalten. Dennoch ist so eine große Regatta mit Albano-System und Streckenreportage immer eine Herausforderung und ein Erlebnis für jeden Athleten.


Bezirksmeisterschaften im Kraftdreikampf

132,5 Kilogramm beim Bankddrücken. Das ist schon eine stolze Leistung. Aber auch beim Kreuzheben und beim Kniebeugen konnte Uwe, der neben dem Rudern u.a. beim Fitnesskreis Witten Kraftdreikampf trainiert, seine Bestleistungen steigern.


Ruhrsprint in Witten - 13./14.07.2019

Beim Ruhr-Sprint in Witten machte die kleine Hannah ihre Sache sehr gut und konnte ihre drei Gegnerinnen aus Gelsenkirchen, Essen und Düsseldorf mit großem Vorsprung auf die hinteren Plätze verweisen. Dank guter Vorbereitung war das kein Problem. Flo und Hannah liefen die Strecke zunächst ab, bevor es ins Boot ging. Flo war aufgrund langer Regattaabstinenz allerdings entgangen, dass man in Witten nicht mit dem City-Roller neben der Strecke herfahren kann.

Ebenfalls in Witten auf der 500 m Strecke erfolgreich war Guido. Im Master Einer E (55+) gelangen ihm zwei Siege gegen Wolfgang aus Herne. "Dabei war das zweite Rennen wirklich grenzwertig," erklärt uns Guido, nachdem er eine Viertelstunde gebraucht hat, wieder zu Atem zu kommen. "Vom Start an haben wir beiden Veteranen uns einen Bord-an-Bord-Kampf geliefert. Kurz nach der Streckenhälfte hat der Schiedsrichter uns dann um ein Schwanenpaar, das auf der Ruhr flaniert hat, herum gelenkt. Ist schon komisch, wenn Du zu Deinem Gegener rüberschaust und zwischen den beiden Booten schwimmen zwei Schwäne, die Dich böse anfauchen." Zum Glück kann man auch mit über 60 noch schneller rudern, als Schwäne schwimmen können (wenn man trainiert). So konnte Guido auch dieses Rennen mit letztendlich 30 cm Vorsprung gewinnen.

Nicht ganz zufrieden war in diesem Jahr Julian. Er kam über hintere Ränge nicht hinaus.


Offene Deutsche Masters-Meisterschaften 28. bis 30.06.2019

Es war das Treffen der Ruder-Familie. Die Deutschen Großbootmeisterschaften wurden in Hamburg in diesem Jahr wieder mit den Masters-Meisterschaften und den Hochschulmeisterschaften ausgetragen. Diese hochklassige Veranstaltung besuchte Inken zum ersten Mal und konnte gleich mit zwei großen Erfolgen aufwarten. Im Einer der weiblichen Masters C (ü. 43) lieferte sie sich bis zur Streckenhälfte ein starkes Rennen mit den Ruderinnen aus Meißen und Neuruppin, erkannte aber dann, dass sie ganz vorn in den Titelkampf nicht mehr eingreifen konnte und sicherte auf den letzten Metern ihren dritten Platz gegen die Ruderinnen aus Waltrop und Greifswald ab. Am Ende stand die Bronzemedaille, mit lediglich drei Sekunden Rückstand auf den Silberrang.

Hochgemeldet in die jüngere Altersklasse B hatte zunächst neben Inken lediglich die Ruderin aus Hamburg. Am ersten Wettkampftag entschied sich die bei den Masters C auf den vierten Platz verwiesene Waltroperin, auch bei den B-Masters nachzumelden. Hier entbrannte sein packendes Rennen, bei dem Inken durch eine Unsauberkeit beim Ausheben für einige Augeblicke aus dem Tritt gekommen war. Diese Chance nutze die Waltroperin, sich einen kleinen Vorsprung zu errudern. Am Ende blieb für Inken die Vizemeisterschaft. Nur 2 Sekunden am Gold vorbeigeschrammt!


66. Essen-Kupferdreher Sprint-Regatta am 20.06.2019 - Regelmäßig besuchen wir die Regatta am Fronleichnamstrag in Essen. Über 400 Meter wird hier auf dem oberen Baldeneysee auf 4 Startbahnen um Sieg und Platzierung gekämpft. Unsere jungen und jung gebliebenen Ruderinnen und Ruderer lieferten sich einige spannende Rennen gegen Gegner aus ganz NRW. Insgesamt 5 mal hatten wir die Nase (oder besser gesagt den Bugball) ganz vorn: Antonia siegte im Juniorinnen-Einer B, Lea in dem der Altersklasse A. In der Klasse C, aber bei den Masters-Ruderinnen, brachte Inken ihr Boot als erste über die Ziel-Linie. Unser Männer-Team mit Klaus-Uwe, Jörg und Julian gewann im "Sonder-Dreier-Wettbewerb" und Guido siegte in Renngemeinschaft mit Wolfgang Popp vom RV Emscher im Masters-Doppelzweier F.


Regatta auf dem Biggesee am 25./26.05.2019

Die Trimmregatta auf dem Biggesee wurde in diesem Jahr etwas vorgezogen. Das Wetter spielte aber dennoch mit. Bei frühsommerlichen Temperaturen und leichtem Schiebewind gingen unsere Ruderinnen und Ruderer auf die 500 m lange Strecke. Tobias und Leon machten den Auftakt und siegten im Senior-Doppelzweier mit einer guten Länge Vorsprung. Max und Sam nahmen sich daran ein Beispiel und gewannen den Junior-Doppelzweier, Sam gewann zudem noch sein Einer-Rennen. Für Jakob blieb leider nur ein zweiter Platz. Überzeugen konnten auch unsere Juniorinnen. Antonia und Lea gewannen jeweils ihre Einer-Rennen souverän. Über gesunde körperliche Betätigungen in geselliger Runde, allerdings nicht über Siegermedaillen, konnten sich unsere erfahreneren Ruderinenn und Ruderer erfreuen.


Teilnahme an der Schiffsparade auf dem Rhein-Herne-Kanal

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World Rowing Indoor Chamionship 2019  - Jörg war für den Hattinger RV in Kalifornien dabei. Über 2000 Meter verbesserte Jörg seine persönliche Bestleistung auf 6.54,6 Min. Von 22 Startern aus aller Welt in der AK 55+ belegte er damit Rang 10.


Impressionen von der Ruder-Ergometer-Meisterschaft 02.02.2019. Herzlichen Glückwusnch zur Bronze-Medaille, Inken!


09.12.2019 - Nikolausregatta Kettwig.

Die Nikolausregatta in Essen Kettwig  konnte in diesem Jahr zwar durchgeführt werden, allerdings war sie sehr verregnet und die Aktiven hatten mit böigem Wind zu kämpfen. Hier zeigte sich wieder, dass "Rudern" ein Sport in der freien Natur ist; deshalb sind Ruderer und auch -rinnen so abgehärtet. Nun aber zur Regatta:

Wegen eines Krankheitsausfalles musste Guido kurzfristig noch mal die Besetzungen umstellen. So ging dann als erstes Boot unser Master-E-Doppelvierer auf die noch sehr aufgewühlte Strecke. Klaus-Uwe, Jörg, Guido und Martin aus Duisburg wurden von Anke durch die Wellen gesteuert und wurden in ihrer Klasse 2. Dann ging der Männer-Doppelvierer mit Bastian, Florian, Tobias und Daniel auf die 4 km lange Strecke. Auch hier war leider noch ein sehr starker Wind zu verzeichnen, sodass Inken ihre Männer "nur" auf den 4. Platz steuern konnte.

Platz 5, allerdings mit der schnellsten geruderten Zeit der Hattinger Boote, nämlich 18 Minuten und 20 sec, belegte anschließend der Master C Doppelvierer mit Peter, Carsten aus Duisburg und den Doppelstartern Klaus-Uwe und Guido, Stf. Anke.  Das beste Ergebnis lieferte dann unser Master-Mixed-Doppelvierer AK D ab. Jörg, Gunnar, Anke und Inken, und  Steuermann Daniel, dem hier bei doch anspruchsvoller Streckenführung eine gute Renn-Steuermann-Premiere gelang, konnten sich im 8 Boote-Feld immerhin als 2. platzieren.


Rhein-Marathon 06.10.2018: Mixed-Vierer holt Platz 5 auf dem Rhein

Gut 2 Stunden und 39 Minuten benötigten Anke, Inken, Gunnar und Jörg für die 42,4 Kilometer auf dem Rhein zwischen Leverkusen und Düsseldorf im Gig-Doppelvierer mit Steuermann. Von 14 Teams wurden sie damit immerhin 5. Ein sehr schönes Ergebnis bei einer Veranstaltung, die unseren Reckinnen und Recken sehr viel Spaß gemacht hat. Hattneggen bewies trotz seines Alters und der bauartbedingten Nachteile noch Rheintauglichkeit.


06.10.2018. Dietrich und Guido siegen bei der Vereinsmeisterschaft.

So war das nicht erwartet: Bei bestem Ruderwetter entschied die älteste Crew das Rennen im Gig-Doppelzweier über 500 Meter für sich. Nachdem Florian und Daniel einen Blitzstart hingelegt hatten und Moritz und Marco nur ganz knapp dahinter lagen, mussten Guido und Dietrich das Feld von hinten aufrollen. Bis zur Streckenmitte lagen dann alle drei Boote fast gleich auf und auf dem letzten Abschnitt konnten sowohl Guido und Dietrich, als auch Moritz und Marco an Flo und Daniel vorbeiziehen.


29.09.2018 Moselpokal:   Bei der Regatta auf der Mosel in Bernkastel-Kues war der Master-Gig-Doppelvierer des Hattinger RV  mit Rang zwei zufrieden.

Die Regatta um den Grünen Moselpokal lockt alljährlich Ruderer aus dem In- und Ausland nach Bernkastel-Kues. Über vier Kilometer wird in unterschiedlichen Boots- und Altersklassen um den Sieg gerudert. Mit dabei waren in diesem Jahr auch Ruderer des Hattinger RV.

Knapp an Platz eins vorbei ruderte der Master-Gig-Doppelvierer (55+) des Hattinger RV. Gemeinsam mit Dr. Jürgen Böning vom Ruderklub am Baldeneysee belegten Guido Lüning, Jörg Jeske, Klaus-Uwe Klobedantz und Steuerfrau Anke Feldmann-Völzke Platz zwei..

Der Hattinger Mixed-Vierer mit Anke Feldmann-Völzke, Inken Passe, Dr. Gunnar Ries, Jörg Jeske und Daniela Bender von der Mainzer RG am Steuer belegte Platz sechs bei immerhin 16 gestarteten Mannschaften. Rang neun 9 belegte der Männer-Vierer der Altersklasse C mit Lüning und Klobedantz, verstärkt um Peter Erke und Daniel Erlemann sowie Steuermann Alfred Schimmelpfennig vom Limburger RC.


01.09.2018 - DRV-Kurzstreckenregatta Limburg

Fast schon traditionell ist für unsere Rennaktiven der Besuch der 500 m Regatta in Limburg. Jörg, Klaus-Uwe und Guido ließen sich im Master-Gig-Doppelvierer 55 + wie zuvor von Anke steuern, hatten sich aber dieses Mal Verstärkung von Carsten Lebede vom Dusiburger RV ins Boot geholt. Gegen die RG Speyer war das aber auch dringend nötig, denn der von Uwe mit hoher Schlagzahl vorgegebene Startspurt brachte einen Vorsprung von einer Bootslänge, die zum Ende der Strecke langsam zusammenschmolz. Dank einer geschlossenen Energieleistung konnte unsere Crew den Sieg aber ins Ziel retten. Etwas andere Vorzeichen gab es bei Anke und Guido im Mixed Doppelzweier 55 +.  Nach schwachem Start hatten die beiden Mühe, an den Booten aus Offenbach und Limburg dranzubleiben, letztendlich gelang ihnen aber auf dem zweiten Streckenabschnitt eine Aufholjagd, welche mit Platz zwei (4/10 Sec. hinter den Erstplatzierten) belohnt wurde. Klaus-Uwe und Jörg versuchten sich dann noch einmal im zusammengewürfelten Master-Achter, konnten aber gegen die eingespielteren Mannschaften nicht viel ausrichten. Dennoch muss man gerade diesem Rennen eine große Beachtung schenken, denn in der Regel gelingt es höchstens auf internationalen Events, drei Achter der höheren Master-Alstersklasse auf die Strecke zu bringen. Hier leistet der Regattaveranstalter aus Limburg einen erstklassigen Beitrag zur Förderung von Masters-Wettkämpfen. Die nächste Limburger Regatta haben sichunsere Aktiven auch schon vorgemerkt.


Euromasters in München

Es war die größte Europäische Ruder-Regatta 2018 und Uwe, Jörg und Guido wollten nicht fehlen. Die Olympia-Regattastrecke war für 4 Tage in fester Hand der Ruderinnen und Ruderer über 26 Jahre. Jörg und Uwe waren einer Einladung kroatischer Altersklassenruderer gefolgt, Guido traute sich nach gesundheitsbedingter Trainingspause in Einer und Doppelzweier (mit Wolfgang aus Wanne-Eickel) auf die 1000 m lange Strecke. Siege konnten in durchweg international besetzten Läufen nicht mit an die Ruhr genommen werden, allerdings stand für unsere Männer von vornherein das olympische Prinzip im Vordergrund.  Bei grandiosen Witterungsbedingungen war für alle drei das Rudern auf dem kristallklaren Wasser der Regattabahn und das internationale Flair eine ausreichende Belohnung für die aufwendige Vorbereitung.


Regatten Offenbach (30.06. und 01.07.2018) und Bochum-Witten (07.07./08.07.2018)

Erstmals besuchte der Hattinger RV die DRV-Regatta in Offenbach. Inken, Julian und Guido konnten sich von der guten Atmosphäre auf dem Regattagelände in Offenbach-Bürgel überzeugen und testen, wie sich der Main so als Rennstrecke "macht". Siegreich war allerdings nur Guido im Einer-Rennen der Master F (ü.60). Dennoch hat es allen Spaß gemacht. In Bochum-Witten gelang dafür Julian ein eindrucksvoller Sieg im schweren Männer-Einer der LK I. Mit hoher Schlagzahl konnte er sich dem ärgsten Widersacher aus Hürth widersetzen.


Biggeseeregatta 2018 (23./24.06.) oder "Der Pannenklöpper bleibt in Hattingen".

Das Motto könnte lauten: Die Biggeseeregatta dauert 2 Tage und am Ende gewinnt der Hattinger RV den Pannenklöpper-Wanderpokal. Seit gut 20 Jahren vergibt der RC-Biggesee als Preis für das Männer-Rennen mit den meisten Meldungen den Pannenklöpper-Wanderpokal. Auch der Hattinger RV war mehrfach unter den Gewinnern dieses prestigeträchtigen Preises, seit 2015 wird der Pokal aber jedes Jahr ohne Unterbrechung von Tobias und Leon an die Ruhr geholt. Auch 2018 war es wieder soweit. Tobi und Leon traten im Doppelzweier an und hielten die Konkurrenz auf Abstand. Aber würde ihre Zeit auch reichen, gegen die Sieger der anderen Läufe und gegen den  RC Sorpesee zu bestehen? Zum Ende der Regatta verkündete das Zielgericht: "Die Hattinger gewinnen den Pokal mit 7/100stel Sekunden Vorsprung!" Hocherfreut nahm Florian stellvertretend für den HRV die Trophäe aus den Händen des Sportausschussvorsitzenden der Stadt Olpe entgegen. Aber auch andere Aktive des HRV warteten mit guten Leistungen auf. Jörg und Florian bewiesen im Master Doppelzweier ü. 43 knapp vor unserer Crew mit Gunnar und Daniel und dem Boot aus Ennepetal Stehvermögen und siegten im Schlußspurt. Für die meisten Siege sorgte aber unsere Nachwuchsfraktion. Im Jungen-Doppelvierer steuerte Lea ihre "Jungs" Marco, Jacob, Sam und Max als erste ins Ziel und Jacob schaffte zudem im Einer einen ebenso deutlichen Sieg wie Sam und Max im Doppelzweier.

Neben den Siegen gab es auch erfreuliche zweite Plätze, stellvertretend sei hier die Crew mit Inken, Dani, Bastian und Florian genannt.

Zum Ausklang der Regatta fand am Sonntag noch das Handicap-Rennen um das Blaue Band statt. Hier lag das beste Hattinger Boot am Ende genau auf dem Mittel-Platz. Guido und Klaus-Uwe mit Stf. Antonia erkäpften sich Platz 4, leider knapp an der Bierfaßtrophäe für Platz 3 vorbei. Im nächsten Jahr wird es sicher (noch) besser.

(Geniale Bildprodukte von Gunnar und Daniel. Launiger Text von Guido)


Fronleichnamsregatta Kupferdreh 2018: Wenn ein Nachbarverein zur Regatta einlädt, dann ist es für die Hattinger Ruderinnen und Ruderer Ehrensache, mit dabei zu sein. Dass es in diesem Jahr nicht nur beim "dabei sein ist alles" geblieben ist, hat unsere Teilnehmer (sichtlich) erfreut. Julian gelang auf der 400 m Strecke ein Sieg im Endspurt, zusammen mit Inken gelang den Beiden sogar in der offenen Mixed-Klasse im Doppelzweier ein souveräner Sieg im Vier-Boote-Feld. Verstärkt durch Uli aus Dormagen und Steuerfrau Wencke aus Ennepetal holten unsere Master-Männer Jörg, Klaus-Uwe und Guido im Gig-Doppelvierer ebenfalls Platz 1 und zum Abschluss sprinteten Jörg und Klaus-Uwe mit Julian im Gig-Doppeldreier zum Sieg.


Pfingstregatta Gießen: Julian macht es spannend. Alle Zieleinläufe waren denkbar knapp, ein Mal hat es mit 0,7 Sec. Vorsprung dann zum Sieg gereicht. Inken schlug sich bei ihrer ersten DRV-Regatta im Einer achtbar, kam aber über 2. Plätze nicht hinaus.